Samstag 15.11.2025 - Einlass 20:00 - Beginn 20:30 - Eintritt Spende
Dass die Hamburger Band „We don’t suck, we blow!“ im Lauf eines Jahrzehnts ein besonderes augenzwinkerndes Understatement entwickelt hat, wird auf „Chimneys“ - ihrem dritte Studioalbum - schon nach wenigen Takten überdeutlich. Momente von Jazzrock, Fusion, Metal, Cool Jazz, Exotica, Hip- und TripHop sowie Lounge Pop fließen hier in wenigen Augenblicken osmotisch ineinander. Man könnte jede Menge zusätzlicher Stilbegriffe hinzufügen, doch alles Definierbare wird von der Band selbst nach einigen Momenten schon wieder ad absurdum geführt. Doch geht es hier nicht um krasse Brüche, sondern um ein Miteinander, das auf gegenseitigem Zuhören und der Akzeptanz des großen Ganzen beruht. Dem Sextett gelingt es dabei, ein Höchstmaß an kollektiver Identität an den Tag zu legen. Diese Musik funktioniert nur deshalb so stimmig, weil sie so divers ist. Aus der diskursiven Offenheit aller sechs Bandmitglieder und ihrer jeweiligen persönlichen Beiträge erwächst ein stabiles Sechseck, dass offen für weitere Einflüsse ist.
Adrian Hanack - Saxophone
Klaus Heidenreich - Trombone
Umut Abaci - DJ, FX, Syntheziser
Florian Kiehn - Guitar
Falko Harriehausen - Bass
Johannes Metzger - Drums
Samstag 22.11.2025 - Einlass 20:00 - Beginn 20:30 - Eintritt Spende
Jazz meets Techno meets HipHop. Bombastische Bässe, sicke Saxofon- Soli und rollende Rhythmen bringen euch zum Tanzen und Staunen. skilbeck paart Jazz, Rock und Techno mit feinsten Punchlines aus dem Genre „Kartoffel-Rap“! Ohne Harmonie-Instrument, aber mit Kontrabass-Klarinette kommen die vier Hamburger digital daher und fühlen sich gleichzeitig ganz analog in der Bauchgegend an. Queere deutsche Texte ohne Hundesohn sorgen für lachende Gesichter, weil sie sich selbst nicht so ernst nehmen, den Spaß aber umso mehr.
Niklas Nieschlag - rap/dance
Max Rademacher - contrabassclarinet/tenorsaxophone
Max Boehm - altosaxophone/baritonsaxophone
Leon Saleh - drums
Freitag 05.12.2025 - Beginn 18:00 - Eintritt Spende
Diesmal kein Jazz im White Cube sondern Alternative Rock vom Feinsten. Ein Abend Fünf Bands. Das wird ein Fest.
Samstag 06.12.2025 - 20:00 Einlass - 20:30 Beginn - Eintritt Spende
Die Musik von Simon Spiess (Saxophon), Jonas Ruther (Schlagzeug) und Marc Méan (Klavier, Synthesizer) ist im fruchtbaren Boden des Jazz verwurzelt. Folgt man jedoch der Baum-Metapher entlang des Stammes, entfalten sich verzweigtere Analogien. Die Krone streckt sich in kosmische Dimensionen des Unvernünftigen und öffnet sich zugleich für alle Arten klanglicher Zukunft und Echos aus anderen Welten: Wärme des 80er-Jahre-Pop mit einem Space-Jazz-Ansatz.
Samstag 13.12.2025 - Beginn 20:00 - Eintritt Spende
Der Bandname Fancy Free , (no fancy), bedeutet, dass man auf überflüssigen Schnickschnack verzichtet. Benannt nach einer Komposition von dem Trompeter Donald Byrd, widmet sich die Hamburger Jazz-Funk Band denjenigen Randbereichen des Jazz, wo jenseits des Swing Dogmas Spielfreude und rhythmische Originalität im Vordergrund stehen. Inspiriert von den `Blue Note` Rare Groove Jazzaufnahmen der späten 1960er Jahre spielen:
Dieter Steffen - Gitarre
Joachim Lützow - Saxophone
Jens Weiss - Keys
Sebastian Cabrera - Bass
Oliver Wulff - Drums
Samstag 24.01.2026 - Einlass 20:00 - Beginn 20:30 - Eintritt Spende
KRiSPER ist ein Projekt, das 2016 vom rumänischen Pianisten Adi Stoenescu ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 2017 veröffentlichte KRiSPER ihr Debütalbum Landing on the Comet. Seitdem haben sie an bedeutenden Festivals im ganzen Land teilgenommen, darunter das Bucharest Jazz Festival, Smida, JazzTM, Sibiu Jazz Festival und Jazz in the Park. Nach Adi Stoenescus Umzug nach Berlin im Jahr 2023 durchlief die Gruppe eine Transformation und nahm eine neue Besetzung mit erstklassigen lokalen Musikern an. Kürzlich spielten sie in renommierten Jazzclubs in Berlin, wie Donau, Peppi Guggenheim, B-flat und Schlot.
KRiSPER kombiniert Schichten von elektrischem Jazz, Rock und Pop-Sensibilität, um eine kontrollierte Explosion von Klängen zu erzeugen. Die Band interessiert sich für Improvisation, Chaos, Instabilität und die Struktur musikalischer Formen und widmet dem Prozess, der ihre Musik hervorbringt, ebenso viel Aufmerksamkeit wie dem Endprodukt. "Eine Band, die den rumänischen Jazz-Underground aufzumischen begann, (...) KRiSPER ist bereit, ihre Existenz zu riskieren,
Adi Stoenescu - fender rhodes E-Piano, efx
Dima Bondarev - Trompete, efx
Omri Abramov - Tenorsaxophon, efx
Francesco Beccaro - Bass, efx
Martin Krümmling - Schlagzeug
Samstag 07.02.2026 - Eilass: 20:00 - Beginn 20:30 - Eintritt Spende
TRES Latin Jazz ist mehr als nur ein Treffpunkt zwischen lateinamerikanischer Musik und Jazz. Durch die kontinuierliche Suche in den meisten lateinamerikanischen Stilrichtungen und deren Fusion entwickelt sich der Latin Jazz zu einer originellen und innovativen Idee. Mit eigenen Kompositionen hat es die Gruppe geschafft, sich im europäischen Jazzkreis zu etablieren und ihren Stil zu festigen – begleitet von kontinuierlichen Tourneen.
Nahuel Bailo – Piano
Federico Hilal - Bass
Daniel Corrado - Drums
Freitag 13.02.2026 - Einlass 20:00 - Beginn 20:30
Samstag 14.02.2026 - Einlass 20:00 - Beginn 20:30
Ohne Scheiß: Mannschaft wurde geboren, als wir alle schon unserem letzten Stündlein entgegen sahen. Der Klabautermann saß auf den Riffs und Neptun breitete bereits seine Arme aus – wir haben den Meeresgrund gesehen.......
Aber jetzt ist Mannschaft wieder auf Kurs, und das kam so:
Wir sind unter vollen Segeln gefahren, zu unserer großen Sehfahrt aufgebrochen. ....Auf unserem langen Weg haben wir viel Elend gesehen, wir haben die Romantik an Bord genossen, einige sind in den Hafen der Ehe eingelaufen und letztlich waren alle Knoten geplatzt, als wir in ruhigeres Fahrwasser gelangten.
.... Aber dann passierte es:
Die Mannschaft wurde unachtsam, die Konzentration auf das Wesentliche ließ nach
und plötzlich begann die Crew mit dem Auftakeln......
ZUCKER – Gesang
OLAF BERLIN – Gitarre
AIS - Gitarre
DANNEMANN - Bass
Samstag 11.10.2025 - Einlass 20:00 - Beginn 20:30 - Eintritt Spende
Das Sol Jang Trio – unter der Leitung der südkoreanischen Pianistin Sol Jang, mit Johannes Fend (Kontrabass) und Max Hartinger (Schlagzeug) – verbindet lyrischen Jazz, freie Improvisation und reiche Harmonien zu einem dynamischen und ausdrucksstarken Klang, der oft von globalen Erfahrungen geprägt ist.
Jangs Musik schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Innovation und vereint persönliche Reflexion, Bewegung und Transformation.
Im Jahr 2021 wurde sie mit dem Preis des Women in Jazz Festival sowie dem Jazzpreis der Stadt Halle (Deutschland) ausgezeichnet – eine Anerkennung als frische Stimme im zeitgenössischen Jazz.
Das Debütalbum des Trios, das am 2. Oktober 2023 bei Unit Records erscheint, spiegelt ein Jahrzehnt künstlerischer Entwicklung wider und wird von einer internationalen Tournee durch Südkorea, Deutschland, die Niederlande, Österreich und die Schweiz im Juli 2024 begleitet.
Mit einem zehnjährigen künstlerischen Bogen und einer spannenden Tour vor sich setzt das Sol Jang Trio seinen Weg fort, sich auf der globalen Jazzszene zu etablieren.
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